CSU Infonachmittag kommt sehr gut an

Zum traditionellen Info-Nachmittag hatte der CSU-Ortsverband bei Kaffee und Krapfen ins ins wiederum voll besetzte Pfarrheim Brand eingeladen. Johann Spörrer aus Pullenreuth und Rainer Sollfrank aus Kemnath haben ihre knapp einstündige Filmpräsentation zum Thema: „Sehenswertes, Wissenswertes und Geschichtliches rund um den Armesberg“ vorgestellt.

Johann Spörrrer erklärte eingangs, dass der Armesberg mit seinen 731 Höhenmetern nicht ganz der höchste Vulkanberg der Nordoberpfalz ist. Entstanden ist der Basaltkegel vor rund 60 Millionen Jahren. Historisch gesehen kann der Armesberg auf eine lange Geschichte zurückblicken. Die Dreifaltigkeitskirche wurde 1678 erbaut. Als sie 1819 durch einen Blitzschlag abbrannte, wurde am Osthang des Gipfels eine Holzkapelle, die Michaelskirche genutzt. Der heutige Rundbau mit Kuppeldach und vorgesetztem Turm wurde von der umliegenden Bevölkerung mit Spenden und Eigenleistungen finanziert und am Dreifaltigkeitssonntag 1839 geweiht. 1877 wurde der Treppenaufgang mit den Kreuzwegstationen angelegt. Gestiftet wurde er vom Bauunternehmer Krautschneider aus Südtirol, als Dank, dass ein Unfall seines Sohnes im Zusammenhang mit dem Bau des Oberwappenöster Eisenbahntunnels sehr glimpflich verlaufen war.
Das jetzt zur Pfarrei Kulmain gehörende Mesnerhaus am Osthang wurde 1687 gebaut und in den 90er-Jahren saniert und zu einer Gaststätte erweitert. Seit über 300 Jahren pilgern Fußwallfahrer aus den umliegenden Pfarreien auf den „Berg“. Ein Rundblick von der Aussichtsplattform des „Armes“, wie der Berg im Volksmund heißt, zeigte die einzigartige Schönheit des umliegenden Kemnather Landes. Beindruckende Luftaufnahmen mit dem Armesberg als Mittelpunkt ergänzten die zahlreichen Detailbilder vom Inneren der Kirche.
Die Flora am Armesberg ist artenreicher als im angrenzenden Fichtelgebirge. Das liegt vor allem daran, dass sich das Basaltgestein stärker aufheizt als der Granit. Bilder mit den verschiedenen Blumen und Kräutern waren ebenfalls zu bestaunen.
Wolfgang Doleschal bedankte sich mit einem Geldgeschenk bei Johann Spörrer und Rainer Sollfrank, die ihr Honorar zu Gunsten der Aktion Lichtblicke im Landkreis Tirschenreuth spenden. Er wies noch auf die in diesem Jahr in jedem Ortsteil stattfindenden Bürgergespräche hin.

Info-Nachmittag am 17.02.2014

IN 004Der Informationsnachmittag der Brander CSU erfreut sich bester Beliebtheit. Wieder einmal hat die Brander CSU den Geschmack der Bevölkerung beim Informationsnachmittag bestens getroffen. Bereits zum 13. mal konnte Ortsvorsitzender Wolfgang Doleschal viele Brander im vollbesetzten Pfarrheimsaal begrüßen. Referentin Christine Roth aus Tröstau-Leupoldsdorf  überzeugte die Gäste bei ihrem eindrucksvollen Vortrag zum Thema: „Groß, schön und kurios – Superlative und Merkwürdiges im Fichtelgebirge“. Sie zeigte  mit ihren Bildern und Ausführungen  ganz besonders einmalige Dinge im Fichtelgebirge. In ihrer sehr verständlichen und mitnehmenden Art ging Christine Roth auf die Besonderheiten von Mensch, Kultur, Landschaft, Vegetation und Tierwelt im Fichtelgebirge ein. Das seltene Auerhuhn am Schneeberg,  die erste Mattenskisprungschanze der westlichen Welt in Bischofsgrün, der alleine in der Landschaft bei Wunsiedel stehende Kirchturm,  das Porzellangässchen in Selb, das Granitlabyrinth Epprechtstein und natürlich der Siebenstern waren nur einige Stationen ihrer  Bilderreise durch das Fichtelgebirge.

Die zahlreichen Zuschauer bedankten sich mit lang anhaltenden Applaus. Die Unkosten wurden vom CSU Ortsverband übernommen.

CSU Brand nominiert Ludwig König und Gemeinderatsliste

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Die Brander CSU geht zuversichtlich und mit guter Stimmung in die kommende Kommunalwahl. Wenn es nach dem Willen der Brander CSU geht, soll der amtierende Rathauschef Ludwig König auch nach den Wahlen Bürgermeister von Brand bleiben. Einstimmig nominierten die CSU ihren Ludwig König für die kommende Amtszeit. Auch die mit vielen „starken Persönlichkeiten“ besetzte Gemeinderatsliste wurde einstimmig angenommen.

„Mir hat meine Arbeit für die Bürger in den letzten sechs Jahren großen Spaß gemacht, deshalb bewerbe ich mich erneut für das Amt des Bürgermeisters“, der Abschluss des eindrucksvollen Berichtes des amtierenden Bürgermeisters Ludwig König löste langanhaltendem Applaus bei den rund 50 Teilnehmern der CSU Nominierungsversammlung aus. Christian Drehobel schlug den amtierenden Bürgermeister als Kandidat der CSU vor. „Ludwig König arbeitet rund um die Uhr für die Gemeinde und kümmert sich hartnäckig bei allen Stellen um Zuschüsse und Unterstützung. Er kümmert sich unvoreingenommen und ehrlich um die Probleme der Bürger und macht sie zu seinen eigenen Problemen“.

Die Einbindung und Information aller Bürger liegt Bürgermeister Ludwig König besonders am Herzen. Nicht nur in vielen Bürger- und Anliegergesprächen, sondern auch durch das offenen Rathaus, den neuen Öffnungszeiten in der Gemeinde, über die neue Homepage und den Newsletter bis hin zur monatlichen Dorfzeitung wollte er viele Bürger am Gemeindeleben beteiligen.

Der eindrucksvolle Rechenschaftsbereicht reichte vom Radwegbau, Nordic-Walking Strecken, Dorfbrunnen in der Fichtelberger Straße, Dorfplatz in Grünberg über Mehrzwecksaalumfeld, Grünabfallsammelstelle, Sanierung des Leichenhauses, einigen Straßen- und Kanalbaumaßnahmen bis hin zu Schneefräse und Schneepflug und zur größten Investition der Oberflächenentwässerung in Fuhrmannsreuth. Beste Betreuung erfahren die Kinder im Kinderhaus Don Bosco. Dort wurde eine neue Kinderkrippe für die Kleinsten der Gemeinde geschaffen. Dennoch konnte der Schuldenstand der Gemeinde um knapp 250.000 Euro auf unter eine Million gesenkt werden. Außerdem wurden die Rücklagen der Gemeinde seit 2008 auf 600.000 Euro verdoppelt. Diese positive Entwicklung soll fortgesetzt werden.

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Ehrenamtliche Engagement ist Bürgermeister Ludwig König ein besonderes Anliegen. Deshalb wurde der Neujahrsempfang eingeführt und Bürger- und Max-Reger-Medaillen an besonders engagierte Personen verliehen. „Dass wir in unserer Gemeinde zusammenhalten können, haben die vielen Feste der letzten Jahre gezeigt”, ist sich Bürgermeister Ludwig König sicher. Ob die Jubiläen der Feuerwehren, des KSK, die Bürgerfeste, das Schafffest oder die Dorfweihnacht. „Da ist ganz Brand auf den Beinen und hält zusammen”, so Ludwig König.

Wichtig ist Bürgermeister Ludwig König die Interkommunale Zusammenarbeit zu stärken. Die Bauhöfe aus Brand und Ebnath helfen sich seit kurzem nicht nur beim Winterdienst, sondern auch bei der Kläranlage aus. Zusammen mit Pullenreuth wurde ein Aufsitzmäher angeschafft, der die Pflege der Flächen erleichtere.

Brand ist in den letzten sechs Jahren energetisch und nachhaltig vorangebracht worden. Nicht nur das Rathaus wurde energetisch saniert und auf dem Dach im ehemaligen Freibad eine Photovoltaikanlage installiert, sondern auch im Mehrzwecksaal wurde viele Fenster erneuert und energietechnisch auf den neuesten Stand gebracht, sowie einige Straßenbeleuchtungen auf die sparsame LED-Beleuchtung umgestellt. Der hervorragende Arbeit des Arbeitskreises Energie unter der Leitung von Dr. Ernst Panzer führte dazu, dass Brand als eine der wenigen Modellgemeinden für Energiecoaching ausgewählt worden ist. Ziel ist es laut Bürgermeister Ludwig König in den kommenden Jahren die kommunalen und kirchlichen Gebäude über ein Nahwärmenetz zu versorgen. Darüber hinaus soll für alle Bürger eine Beratung über energetische Sanierung erfolgen.

Beim „schnellen Internet” stehen die Zeichen auf grün. Nach langen Verhandlungen ist Brand eine der ersten Gemeinden die im neuen Förderprogramm profitieren wird. Die Verteilerkästen sollen mit Glasfaser versorgt werden. „Das schnelle Internet ist wichtig für unsere Familien und für unsere Gewerbetreibenden ein geradezu unverzichtbarer Standortfaktor”, ist sich Bürgermeister Ludwig König sicher.

Die Zusammenarbeit im Gemeinderat ist mit allen Parteien und Gruppierungen sehr gut. In sachlicher Auseinandersetzung wurde zum Wohl der Gemeinde gearbeitet. Von den 124 Beschlüssen im letzten Jahr wurden 106 einstimmig gefasst. Landtagsabgeordneter Tobias Reiß leitete die Nominierung und warb insbesondre für Landratskandidat Dr. Alfred Scheidler. „Mit Alfred Scheidler bewirbt sich ein Kandidat, der unseren Landkreis voranbringen wird”, so Reiß.

1. Ludwig König, Bürgermeister, Brand
2. Wolfgang Doleschal, Gemeinderat, Brand
3. Florian Söllner, Gemeinderat, Brand
4. Christian Drehobel, 2. Bürgermeister, Oberölbühl
5. Bernhard Schindler, Gemeinderat, Bernlohe
6. Petra Söllner, Brand
7. Reinhard Bayer, Fuhrmannsreuth
8. Christian Doleschal, Gemeinderat, Brand
9. Michaela Schmidt, Brand
10. Dr. Ernst Panzer, Brand
11. Waltraud Sticht, Neubrand
12. Armin Schmelzer, Oberölbühl
13. Tobias Reiß, Kreis- und Gemeinderat, Bernlohe
14. Rudi Ernstberger, Fuhrmannsreuth
15. Anja Hautmann, Brand
16. Berthold Kutsch, Oberölbühl
17. Melanie Graf, Brand
18. Torsten Erhardt, Oberölbühl
19. Katharina Hars, Fuhrmannsreuth
20. Max Frank, Grünberg
21. Christof König, Brand
22. Raimund Hofmann, Fuhrmannsreuth
23. Christa Söllner, Kreisrätin, Brand
24. Michael Brucker, Fuhrmannsreuth

Ersatzkandidat:

Jochen Erhardt, Oberölbühl
Juliane Drehobel, Oberölbühl

Klausurtagung des CSU Ortsverbandes – Brand 2020

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Kandidaten, Mitglieder und an der Entwicklung der Gemeinde Interessierte konnte Ortsvorsitzender Wolfgang Doleschal zur Klausurtagung der CSU im Pfarrheim Brand begrüßen. Christian Drehobel stellte eine von Christian Doleschal erarbeitete Auswertung der letzten Kommunalwahlergebnisse und eine Bilanz des zurückliegenden Wahlprogrammes vor. Nach dieser Analyse steht fest, dass das zurückliegende Wahlprogramm fast vollständig abgearbeitet werden konnte. Vor allem das Motto „Gemeinsam und miteinander“ konnte in Zusammenarbeit mit allen im Gemeinderat vertretenen Personen und allen Bürgern gut umgesetzt werden.  Der CSU-Ortsverband Brand kann gut gerüstet in die bevorstehende Kommunalwahl gehen. Mit 24 Frauen und Männern aus allen Ortsteilen, Alters- und Berufsgruppen hat Ludwig König eine starke Mannschaft an seiner Seite.

Unter der Leitung von Dr. Ernst Panzer wurde mittels einer Kartenabfrage unter allen Teilnehmern eine Ideensammlung zur zukünftigen Entwicklung der Gemeinde Brand durchgeführt. Jeder Teilnehmer konnte darüber hinaus seine Ideen allen Teilnehmern erläutern. Auf diesen Weg kristallisierten sich drei sogenannte Hauptthemenfelder

  • Jugend/Junge Familien 
  • Senioren
  • Gebäudeverfall /Schandflecken in Brand

heraus. Aber auch die Themen wie Sicherheit, schnelles Internet, Umstieg auf regenerative Energien, zukünftige Nutzung des ehemaligen Freibadgeländes, Weiterführung der Entschuldung und  ärztliche Versorgung im ländlichen Raum sollen in das Zukunftsprogramm für die Gemeinde Brand einfließen. Dieses soll auf der erarbeiteten Basis am Freitag, 7. Febr. um 19:30 Uhr im Pfarrheim Brand abschließend erarbeitet und verabschiedet werden. Es soll dann bei den folgenden fünf Bürgergesprächen den Bürgern vorgestellt und mit Ihnen abgestimmt werden.

Schnelles Internet für Brand – Chancen besser denn je

„Die Chancen, dass Brand bald mit dem schnellen Glasfaser versorgt wird stehen gut”, so das Fazit von Bürgermeister Ludwig König. Die Gemeinde arbeite mit Hockdruck daran, dass Brand an insgesamt fünf Verteilerstationen im gesamten Gemeindegebiet mit dem Glasfaser versorgt wird, berichtete der Bürgermeister bei der jüngsten CSU Vorstandssitzung. „Das wäre ein Meilenstein für die Internetversorgung in Brand”, ist auch CSU Ortsvorsitzender Wolfgang Doleschal überzeugt. „Für viele junge Menschen und Familien ist das schnelle Internet entscheidend bei der Wahl des Wohnortes”.

Wenn die Pläne umgesetzt werden, wäre das gesamte Gemeindegebiet mit mindestens 16.000 Kbit/s (in vielen Teilen deutlich mehr) versorgt. Dank des Einsatzes der Gemeinde ist Brand über Funk (Umts/LTE) schon bestens versorgt. Dennoch wird sich die CSU weiter dafür einsetzen, dass Brand und seine Ortsteile auch über Kabel bestens versorgt werden.

Aktuell ist die Gemeinde dabei, den Bedarf der Unternehmen zu ermitteln. Im Spätherbst könnte dann die Maßnahme ausgeschrieben werden. Wenn alles gut geht, könnte schon im nächsten Jahr Brand an das Glasfaser angeschlossen werden.

Kletternachmittag in der Vitalscheune (2013)

 

Brand/Oberpfalz. Der Kletternachmittag den der CSU Ortsverband in Zusammenarbeit mit dem Team der Vitalscheune im Zuckerhut in Wunsiedel im Rahmen des Ferienprogramms durchgeführt hat freut sich immer größerer Beliebtheit. Einige Hindernisse gab es für die vielen Kinder zu überwinden, die bei den neuen Herausforderungen sichtlich Spaß hatten. Mit dabei auch CSU Ortsvorsitzender Wolfgang Doleschal (vierter von links). cd